Natürlich bringen wir diesen Ausspruch – auch gerade jetzt in der Fastenzeit – in Zusammenhang mit einer Entgiftung des Körpers, mit der Ausleitung von Schadstoffen, die unserem Körper nicht gut tun.
Wir können auch ein „Fasten von giftigen Gedanken“ üben und ein bestimmtes Denken in uns entlarven, was für ein freudvolles und erfülltes Leben nicht förderlich ist.

Dazu gehört in hohem Maße das Mangeldenken über uns selbst, das wir mal in den Mittelpunkt rücken können. 
Wer kennt nicht solche Sätze:
„Das kann ich nicht.“
„Dazu bin ich zu doof/ zu dick/ zu klein…“ etc.
„Das war ich wieder schusselig/ zu schnell/ zu dies/ zu das….“ etc.

Unsere gesellschaftliche Konditionierung ist, dass wir häufig nur nur dann Anerkennung erhalten haben, 
wenn wir an einem bestimmten von anderen gesetzten Maßstäben eine gute Leistung erbrachten. 
Dies ist tief in uns verankert: „Ich muss dem Aussen gerecht werden.“

Und damit verschwimmt in uns ein „natürlicher Maßstab“ und eine von innen kommende NATÜRLICHE Freude über „Erfolge“, 
die wir jeder/jede IMMER und fortwährend in unserem Leben „erzielen“:
z.B. heute ein super-schönes Gespräch mit meinen Kindern gehabt zu haben. 
Oder: heute 2 Runden um den See gejoggt zu sein.
Oder: heute einen leckeren Möhrensalat kreiert zu haben.
Oder: heute die Treppe hochgegangen zu sein anstatt den Fahrstuhl zu nutzen.
Etc. etc.

„Detox Your Life“ – lassen wir Gedanken los, die uns klein machen!